Die richtige Bike-Ausstattung
Hier finden Sie nützliche Tipps die Sie bei der Planung Ihres Bike-Urlaubs sicher gebrauchen können!
Langsam starten & aufwärmen und abwärmen:
Langsam beginnen und den Körper auf Betriebstemperatur bringen. Variieren Sie Ihr Tempo. So wie das Aufwärmen sollte auch das Abwärmen (Cool down) ins Training integriert werden. Beenden Sie deshalb Ihre Tour nicht im Höchsttempo, sondern lassen Sie die letzten 5 bis 10 Minuten locker ausklingen.
Die ideale Haltung von Kopf und Arme:
Achten Sie auch auf die entspannte Haltung von Kopf und Nacken und halten Sie Ihren Kopf möglichst ruhig und geradeaus. So behalten Sie den Überblick. Die Arme sollten durchgestreckt am Lenker liegen.
Berücksichtigen Sie folgendes bei Ihrer Tourenplanung:
- Kondition und Routenverlauf
- Zeit, Länge, Höhenmeter und Schwierigkeit
- Witterungsbedingungen beachten
- Sonnenschutz und Kopfbedeckung
- Ersatzkleidung
- ausreichend aufgefüllter Flüssigkeitshaushalt
- Rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Flora und Fauna
- Markierte Radwege nicht verlassen bzw. beachten
Empfohlene Ausrüstung für Ihre Touren:
- Bequeme, strapazierfähige Radkleidung
- Winddichtes Obergewand und Regenschutz
- Regenschutz
- Rucksack
- Orientierungshilfen (Karten, GPS)
- Ausreichend Verpflegung (Getränke und Jause)
- Kleines Erste-Hilfe-Paket
- Fahrrad-Helm
- Kommunikationshilfen (Mobiltelefon, Taschenlampe, Signalpfeife)
- wenn nötig, Sonnenschutz
- Klebematerial für defekten Reifen
Warnzeichen eines Hitzeschlages sind:
- Warnzeichen eines Hitzeschlages sind
- stark erhöhte Körpertemperatur
- heiße, trockene, rote Haut
- Kopfschmerz & Schwindel
- Erbrechen
- beschleunigte Atmung
- beschleunigter Herzschlag
- Bewusstlosigkeit und Krampfanfälle
Verhalten bei Mountainbike und Radunfällen
Zögern Sie nicht den NOTRUF zu benutzen, es zählt jede Minute! Sie erreichen den Alpinnotruf aus ganz Österreich rund um die Uhr Vorwahlfrei unter 140 sowie das Rote Kreuz unter 144!
Wenn Sie den Notruf wählen, ist die wichtigste Frage, WO Sie sich befinden. Dazu kann es erforderlich sein eine Reihe von Fragen zu stellen:
- Ausgangsort
- Berg bzw. nächste Hütte
- Tourenname
- Pistenname (Nummer)
- Seehöhe
- Wie lange sind Sie schon unterwegs sind
Im Idealfall übermitteln Sie uns die GPS Koordinaten Ihrer Position (Format WGS 84,UTM/UPS). Eine weitere Fragengruppe gilt den Witterungsbedingungen im Einsatzgebiet (Bewölkung, Windstärke, Sichtweite...) Eerst jetzt folgt die Ermittlung des Zustandes des Verletzten/Erkrankten. Die Mitarbeiter werden dies sehr genau ermitteln und Ihnen dazu zahlreiche Fragen stellen um festzustellen, welche Hilfe der Patient benötigt. Beantworten Sie alle Fragen so genau als möglich und bleiben Sie dabei ruhig!